Grüttlauf 2014

Nach dem Lauf im Grüttstadion. Danke an den unbekannten Fotografen.

Nach dem Lauf im Grüttstadion. Danke an den unbekannten Fotografen.

Während unserer Marathonvorbereitung gab es die Möglichkeit, an zwei Wettkämpfen teilzunehmen. Bei dem einen hätten wir einen Halbmarathon laufen können, jedoch gab es hier in der Nähe keinen entsprechenden Wettkampf an diesem Tag. Jedoch sah das beim zweiten Lauf anders aus, denn hier konnten wir unseren 10 Kilometer-Wettkampf in Lörrach beim Grüttlauf rennen. 

Und so haben wir kurzfristig entschlossen uns anzumelden, um auch mal wieder etwas Wettkampfluft zu schnuppern. An einem solchen Lauf mitzumachen ist etwas ganz anderes als irgendwo an der Dreisam oder auf dem Tuniberg herumzurennen. Irgendwie ist man am Ende meist einen Tick schneller. Außerdem ist die Atmosphäre immer wieder schön und auch das Starten mit mehr als 100 Läuferinnen und Läufer lässt den Leistungsregler unweigerlich nach oben schnellen.

Allerdings wollten wir auch nicht zu viel riskieren, denn der Marathon ist schon in zwei Wochen und kurz vorher noch eine Verletzung einzufangen wäre wirklich ungünstig. Wir kannten die Strecke nicht, aber sie war durchaus gut zu laufen mit einer Mischung aus Asphalt, Schotter und einem Stück Tartanbahn. Dennoch, wir sind beide nicht Vollgas gelaufen und blieben unter dem Möglichen, was man an unserem Grinsen erkennen konnte, welches wir selbst direkt nach dem Zieleinlauf im Gesicht hatten.

Das Startfeld war ungewohnt klein, wenn wir an die letzten Läufe denken. Fies war aber der Start selbst, denn wie die Wahnsinnigen gab das Teilnehmerfeld richtig Gummi. Wir haben uns richtig erschrocken und sind gar nicht hinterher gekommen. Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet und waren damit beim Start schon fast ganz hinten. Aber lieber ganz hinten als ganz vorne – verfolgen ist immer einfacher als gejagt zu werden.

Und so zogen wir vier schöne Runden durch’s Grütt, wie man dort sagte. Aufgrund der relativ geringen Teilnehmerzahl gab es auch keine Chipmessung, sodass wir uns zuerst wunderten, wie sie das wohl machen würden. Aber die aufgebaute Technik im Ziel war scheinbar genau richtig.

Auf der Tribüne im GrüttstadionNach dem Lauf verzehrten wir noch ein Paar Wiener sowie leichtes Zitronenwasser und machten uns dann langsam auf den Heimweg.

Insgesamt war es ein schöner Lauf und sogar das Wetter spielte mit! Ebenso war die Organisation auch prima und so viel Kuchen haben wir schon lange nicht mehr gesehen.

Und was kommt jetzt? Genau, das Sofa…

Sportliche Grüße
Oli & Alex

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